
Diese Weiterbildung macht Zahnmedizinische Fachangestellte zu Allround-Talenten
Unter allen Weiterbindungen, die zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) offenstehen, ist die Qualifikation zur Zahnmedizinischen Fachassistenz (ZMF) wohl die vielseitigste. Absolvent:innen sind in der Lage die Praxisführung in allen zahnmedizinischen Belangen noch wirksamer zu unterstützen. Das Spektrum an Tätigkeiten erstreckt sich vom Office-Management über die Patientenaufklärung und vieles mehr. Sind sie beispielsweise vormittags noch mit der selbstständigen Durchführung zahnmedizinischer Behandlungen beschäftigt, helfen sie gegebenenfalls am Nachmittag bei der Ausbildung von ZFA-Azubis.

Zahnmedizinische Fachassistenz - ZMF
Diese Weiterbildung macht Zahnmedizinische Fachangestellte zu Allround-Talenten
Unter allen Weiterbindungen, die zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) offenstehen, ist die Qualifikation zur Zahnmedizinischen Fachassistenz (ZMF) wohl die vielseitigste. Absolvent:innen sind in der Lage die Praxisführung in allen zahnmedizinischen Belangen noch wirksamer zu unterstützen. Das Spektrum an Tätigkeiten erstreckt sich vom Office-Management über die Patientenaufklärung und vieles mehr. Sind sie beispielsweise vormittags noch mit der selbstständigen Durchführung zahnmedizinischer Behandlungen beschäftigt, helfen sie gegebenenfalls am Nachmittag bei der Ausbildung von ZFA-Azubis.
Einzelheiten zur Weiterbildung
Neben der abgeschlossenen Ausbildung als ZFA umfassen die Voraussetzungen für die Weiterbildung in der Regel eine mindestens einjährige Berufserfahrung, Nachweise über Kenntnisse im Röntgen- und Strahlenschutz sowie die Teilnahme zu Maßnahmen im medizinischen Notfall. Da die Aufnahmebedingungen nicht bundeseinheitlich geregelt sind, empfiehlt es sich, sie bei jeder Ausbildungsstätte sorgfältig zu prüfen. Auch das Bestehen einer Aufnahmeprüfung kann erforderlich sein. Die Weiterbildung selbst setzt sich aus mindestens 700 Unterrichtsstunden zusammen. Sie kann sowohl in Voll- als auch in Teilzeit durchgeführt werden.
Inhaltlich stützt sich die Weiterbildung insbesondere auf folgende Kernthemen:
· Ernährungslehre
· Prophylaxe
· Zahnmedizinische Betreuung
· Klinische Dokumentation
· Kommunikation
· Arbeitssicherheit
· Abrechnungswesen
· Praxisorganisation
· Rechts- und Wirtschaftskunde
Das sollten perfekte ZMF mitbringen
Im besten Fall sind ZFA Menschenkenner, Rechengenies, Gedächtniskünstler und Geschicklichkeitstalente in einer Person. In ihrem Job haben sie jedoch viel Spielraum ihren Arbeitsalltag den persönlichen Stärken entsprechend zu gestalten. Durch die Qualifizierung zur ZMF können Absolvent:innen mit mehr Verantwortung und somit auch mehr Verdienst rechnen.
Die Vielseitigkeit ist hochbegehrt
Aufgrund ihres vielseitigen Know-hows sind ZMF vor allem in kleineren Praxen sehr gefragt. In größeren Einrichtungen runden sie mit ihrem Können die Fähigkeiten von Teams ab. Besonders hoher Bedarf an ZMF besteht in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Eine Sättigung zeichnet sich nach vorliegenden Daten vor allem in Bremen ab. Auch in Sachsen-Anhalt und Hamburg suchen in absoluten Zahlen weniger Arbeitgeber mit weniger Stellenanzeigen nach ZMF.
((Einfügen der Grafiken))
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Weiterbildung zur ZMF vor allem durch Umfangreichtum und die damit verbundene Erweiterung des Tätigkeitsspektrums besticht. Absolvent:innen sind aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die sich durch ihr breit gefächertes Know-how ergeben, eine wertvolle Bereicherung für viele Praxen und Kliniken. ZFA, die Lust darauf haben, ihr Kenntnisfeld zu erweitern und mehr Verantwortung zu übernehmen, treffen mit der Fortbildung sicher die richtige Wahl.
Quellen:
Zahnmedizinische Fachangestellte Weiterbildung: Anbieter + Infos (fortbildung.net)